
Die neue Ausgabe ist da!
Arendt hat vermutlich Marx und Nietzsche als berühmteste deutsche Philosophin abgelöst: Wissenschaftlerinnen, Künstler, Politikerinnen, Autoren, Studentinnen, Zeitdiagnostiker und Kuratorinnen bergen immer neue Schätze aus ihrem Werk, das heute aktueller denn je scheint.
In diesem Heft geht es um Privates und Politisches (Eva Geulen), um das Gemeinsame (Héla Hecker), Arendts Opposition zum Transhumanismus (Janina Loh), ihre Unerschrockenheit (Mirna Funk) und Berühmtheit (Alois Prinz und Moritz Rudolph), um eine Theorie der Grenze (Julia Schulze Wessel) und wie Arendt den internationalen Diskurs prägt (Sépànd Danesh). Vielleicht zeigt sich darin großes Denken: Dass es das Fach (Arendt begriff sich nicht als Philosophin) und die Epoche überschreitet, weil es über die „Geländer“ der Profession springt – weil es “Balls” hat, so der Titel von Anna Neros Arbeit auf dem Cover.
Wir wünschen viel Vergnügen mit diesem Heft.
Maike Salazar Kämpf & Moritz Rudolph
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